
Es ist die Poesie des Klangs, die Barbara Buntrock in ihren Konzerten sucht: Jedem Ton seine Bestimmung zu verleihen, und einen Ausdruck zu finden, der das Publikum berührt.
Barbara Buntrock erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren und entdeckte erst kurz vor Studienbeginn ihre Liebe zur Viola, den tieferen Tönen sowie den Klangfarben des Instruments. Sie studierte bei Werner Dickel, Barbara Westphal, Heidi Castleman, Tabea Zimmermann und Lars Anders Tomter. Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe und konnte 2012 den 2. Preis bei der Tokyo Inter- national Viola Competition verzeichnen. Ihre Heimatstadt Wuppertal verlieh ihr außerdem 2008 den Von der Heydt-Förderpreis, mit dem die »stetige musikalische Entwicklung und Reifung einer jungen Künstlerpersönlichkeit«, sowie ihre »hohe Musikalität und ihr ausdrucksstarkes, klangsinnliches Spiel« gewürdigt wurden. Von Februar 2009 bis Dezember 2010 war Barbara Buntrock als 1. Solobratschistin im Gewandhausorchester Leipzig tätig bevor sie diese Anstellung zu Gunsten ihrer solistischen und kammermusikalischen Projekte wieder aufgab.
Seit 2015 ist sie als Professorin für Viola an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf tätig.
Sie spielt eine Viola erbaut von Antonio Mariani, Pesaro, ca. 1650, die früher von dem legendären Bratschisten Lionel Tertis gespielt wurde. Neueste CD-Veröffentlichungen waren 2017 unter anderen die Einspielung der Schottischen Fantasie von Walter Braunfels für Viola und Orchester (erschienen bei capriccio) sowie die Violakonzerte von Christian Westerhoff (erschienen bei cpo).
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